• Als Hamburgs Paulo Guerrero das 1:5 (86.) gegen Dortmund erzielte, hatte Gladbach mit 12 Gegentoren die beste Abwehr Deutschlands.
• Und als Salomon Rondon zum 1:4 (85.) für Malaga gegen Barcelona traf, sogar die beste aller Top-Ligen in Europa!
Gleichauf mit Barca und Juventus Turin aus Italien, aber zum Beispiel deutlich besser als Premier-League-Spitzenreiter Manchester City (18), Frankreichs Nr.1 Paris St. Germain (18) oder Hollands AZ Alkmaar (16).
Mia san mia - das ist die wortgewaltige Slogan der Bayern aus München. Da verwundet es nicht, dass sie auf ihrer Homepage bereits heute Tickets für das Pokalfinale in Berlin zur Reservierung anbieten.
Nun haben die Bayern gegen Borussia Mönchengladbach eine makellose Pokalbilanz - bei fünf Aufeinandertreffen behielten sie eine weiße Weste, auch wenn's meistens eng war.
Nach den aktuellen Ergebnissen in der Liga während dieser Saison wäre allerdings ein wenig mehr Respekt vor dem Halbfinanlgegener durchaus angebracht gewesen.
Sei es wie es sei - für die Borussen sollte dies eine Extraportion Motivation bedeuten.
Vielleicht tritt am Ende das ein, was die Bayern als Schlusssatz unter ihrer Offerte aufgeführt haben:
»Falls der FC Bayern das Finale nicht erreicht, betrachten wir Ihre Bestellung als gegenstandslos.«
Können einfach nicht zugeben das Gladbach besser gespielt haben,,,war dann der Rasen schuld.
Ärgern sich das sie den Reuss nicht bekommen haben und müssen nun mit Spekulationen über Favre anfangen!!
Immer das gleiche Beuteschema....den Gegner schwächen, genauso machen sie es gerade mit Basel....Shaqiri gekauft.
Spielen für mich gerade von denen da oben den schlechtesten Fußbal...können es aber nicht zugeben. Da es immer eine andere Aurede ist. In moment ist es der Robben schuld. Ich glaube letztes Jahr lag es an Ribbery.
Diese Aroganz finde ich gaaaaaannnzzz ekelhaft und ist auch irgendwann nicht meht Glaubwürdig. Nur die Presse und TV findets toll, da der FC Aroganz in Deutschland ja oben steht.
Bin kein Freund von der falschen Borussia, aber die spielen guten Fußball...nach uns.... und hauen nicht immer so auf den Putz.
Und nun auch noch das Ding mit den Ticketsverkauf fürs Finale. Einfach nur lächerlich auf dieser Art den Gegner zu zermürben.
Aber nicht mit Uns...ich hoffe wir schießen die auch noch ein drittes mal aus dem Stadion.
« 22: Störfeuer des FC Bayern bleiben wirkungslos Borussias Fans müssen gelassener werden
21. Februar 2012 von Christian
Mit 2:1 hat Borussia Mönchengladbach am Samstag beim 1. FC Kaiserslautern gewonnen – und erstmals einen Dreier in einem kampfbetonten “Schweinespiel” bei einem Abstiegskandidaten geholt. Obwohl der Zustand des Rasens im Fritz-Walter-Stadion mit Kartoffelacker noch euphemistisch beschrieben ist, schoss die Borussia bis zur 15. Minute eine glatte 2:0-Führung raus. Dann brach sich Patrick Herrmann das rechte Schlüsselbein, und nach dem Anschlusstor in der 63. Minute geriet der Gladbacher Defensivverbund ein wenig zu arg unter Druck. Unter Einsatz aller verfügbaren Kräfte konnte man aber den Dreier ins Ziel retten und gemeinsam durchatmen. Da der direkte Konkurrent aus München es in Freiburg immerhin zu einem respektablen 0:0 brachte, schiebt sich der VfL auf Rang 2 vor.
Personell brachte auch dieses Spiel wieder einige Erkenntnisse. So wechselte Lucien Favre nach 30 Minuten erstmal Mathew Leckie für den verletzten Herrmann ein, um den jungen Australier 50 Minuten später wieder zugunsten von Oscar Wendt vom Platz zu nehmen. Da faselt ein sky-Kommentator gerne mal von Höchststrafe. Allerdings musste das nicht zwangsläufig bedeuten, dass Favre mit Leckie so sehr unzufrieden war: Schließlich ging es in den Schlussminuten vor allem darum, die blind anrennenden Lauterer mit ihren hoch geschlagenen Bällen aufzuhalten. Da war die Einwechslung eines Champions League-erfahrenen Routiniers zu Lasten eines “Greenhorns” sicherlich nachvollziehbar. Auch Mathew Leckie sah das nicht so tragisch: “Grundsätzlich war es für mich ein Schritt nach vorn”, freute sich der Australier. Patrick Herrmann zu ersetzen wird also für Freitag eine schwere Nummer – warten wir ab, wie sich die Trainingswoche bis dahin entwickelt und welche Ideen Lucien Favre für diese Personalie aus dem Hut zaubert.
Weiterhin hat dieses Wochenende eines gezeigt: Ein erschreckend großer Teil der Gladbach-Fans ist einfach nicht in der Lage, sich an der aktuellen Situation zu erfreuen. So perplex es jetzt für Außenstehende auch klingt, aber die aufgekeimten Wechselgerüchte um Abwehrspieler Dante haben anscheinend ausgereicht, um vielen am Niederrhein die Laune zu verhageln und – mal wieder – alles in Frage zu stellen. Ein paar Kostproben gefällig? “So toll die auch spielen, ich hab schon gar keine Freude mehr daran, wegen dieser dauernden Wechselgerüchte.” “Wenn Eberl selbst mit zu erwartenden 35 Mio in der Hand und mit dem internationalen Geschäft im Rücken den Favre nicht halten kann, dann hat er gründlich den Job verfehlt. “So wird man Favre kaum überzeugen können, in diesem Verein weiterzuarbeiten. Gladbach droht mehr und mehr auseinanderzubrechen.” “Wenn Favre zu den Bayern geht, macht der Wechsel von Dante Sinn.” Na? Auch schon in Weltuntergangsstimmung? Was im Januar wunderbar funktioniert hat, scheint sich jetzt wieder genauso zu ereignen.
Denn diese ungezügelte Panik unter den Fans hat – mal wieder – die unsägliche Copy & Paste-Berichterstattung der Medien zur Ursache. Nehmen wir als Beispiel mal den Düsseldorfer Boulevard. Der hatte am 19.02. ein Interview mit Dante veröffentlicht. Dummerweise hatte dieses Interview frappierende Ähnlichkeit mit dem fast zeitgleich in der WZ veröffentlichten Gespräch. Und der Boulevard wäre nicht der Boulevard, wenn er die Gelegenheit nicht nutzen würde, um weiter Angst zu verbreiten. Denn im Artikel der WZ findet sich eine Antwort Dantes, die im Express keine Berücksichtigung gefunden hat. Auf die Frage, ob Dante nicht doch über diese Saison hinaus beim VfL bleiben könnte, antwortete der Brasilianer: “Klar, ich habe am Sonntag noch einmal mit Max Eberl gesprochen. Er hat mir erklärt, wie wichtig ich für den ganzen Verein bin. Die Möglichkeit ist da. Max hat einen guten Plan im Kopf. Einen sehr guten sogar. Nach der Saison können wir sprechen.” Eine Antwort, die im Express-Interview gar nicht zu finden ist – stattdessen hat man sie lieber unter den Tisch fallen lassen, um nicht unnötig Schärfe aus der Diskussion zu nehmen. Dazu passt auch Rainer Bonhofs Aussage: “Ich weiß, dass wir mit Dante und seinem Berater in Gesprächen und Verhandlungen sind. Die sind bislang gut verlaufen, so dass wir zu einem wohlwollenden Abschluss für beide Seiten kommen sollten. Ich sehe die Situation momentan so, dass sich Dante auch bei uns für den Europapokal qualifizieren kann. Dafür müsste er nicht irgendwo anders hin gehen.” Oder, wie Max Eberl es vor dem Lautern-Spiel bei sky formulierte: Man steht mit Dantes Berater in engem Kontakt – wegen einer Vertragsverlängerung. Was am Samstag mit einem Artikel in der Münchner tz begann, entwickelte durch die gegenseitige Abschreiberei eine übliche Eigendynamik – eine in Deutschland übliche journalistische Praxis, die eigentlich niemandem mehr hinter dem Ofen hervorlocken sollte. Hätte sich Borussia von dieser Meldung, die originellerweise auch erst Samstag kurz vor Anpfiff in Kaiserslautern durchsickerte, verunsichern lassen, hätte sich wahrscheinlich die tz ins Fäustchen gelacht. Verunsichern ließen sich davon allerdings nur die Bayern in Freiburg.
Aber selbst wenn Dante wechseln sollte: Reisende soll man nicht aufhalten. Egal, wie sie heißen mögen. Der einzige Spieler, dessen bekannter Abgang nicht kompensiert werden kann (zumindest nicht 1:1), ist Marco Reus. Denn beim FC Barcelona kann auch niemand Messi ersetzen. Für alle anderen Abgänge ist Ersatz in Aussicht: Mit Tolga Cigerci ist der für Roman Neustädter bereits da, zumindest auf der Position von Reus spielen kann Christopher Quiring, der wieder im Fokus steht – abgesehen von Maximilian Beister, an dem Borussia schon länger interessiert ist. Sollte nun auch Dante gehen, wäre auch dies nicht weiter tragisch. Klar verlieren die Fans damit einen Sympathieträger, aber der Brasilianer ist bei aller Liebe auch immer wieder für ein paar Schnitzer gut. Solche Aktionen nach dem Motto “Bruder Leichtfuß” waren auch am Samstag wieder zu sehen, als Dante am eigenen Strafraum drei Kerzen produzierte. Und für alle Statistikfreunde: Als der VfL in der Vorsaison nach eben 22 Spieltagen 56 Gegentore auf dem Konto hatte, war auch Dante Stammspieler in der Innenverteidigung. Es ist also mehr als überzogen, einen Abgang des 28jährigen mit dem Untergang des Abendlandes gleichzusetzen. Als Alternative zu ihm fällt in Gladbach übrigens immer öfter der Name Aleksandar Dragovic – was jetzt aber nicht heißen soll, dass Max Eberl aktuell mit diesem Spieler verhandelt.
Um mal wieder zum Kern der Sache zu kommen: Die aktuelle Mannschaft, und die wird auch garantiert bis zum 34. Spieltag noch so zusammenbleiben, verzaubert nicht nur uns Fans, sondern die ganze Liga. Und da kann man sich auch einfach mal drüber freuen. Denn Tebellenplatz 2 nach 22 Spieltagen, das gab es in der Bundesliga zuletzt, äh… hm… naja, ist jedenfalls schon ziemlich lange her.
Also genießt einfach alle mal den Rausch, habt nicht die ganze Zeit Angst davor, am nächsten Morgen eventuell einen Kater haben zu können. Frei nach Nina Ruge: Alles wird gut.
Können einfach nicht zugeben das Gladbach besser gespielt haben,,,war dann der Rasen schuld.
Ärgern sich das sie den Reuss nicht bekommen haben und müssen nun mit Spekulationen über Favre anfangen!!
Immer das gleiche Beuteschema....den Gegner schwächen, genauso machen sie es gerade mit Basel....Shaqiri gekauft.
Spielen für mich gerade von denen da oben den schlechtesten Fußbal...können es aber nicht zugeben. Da es immer eine andere Aurede ist. In moment ist es der Robben schuld. Ich glaube letztes Jahr lag es an Ribbery.
Diese Aroganz finde ich gaaaaaannnzzz ekelhaft und ist auch irgendwann nicht meht Glaubwürdig. Nur die Presse und TV findets toll, da der FC Aroganz in Deutschland ja oben steht.
Bin kein Freund von der falschen Borussia, aber die spielen guten Fußball...nach uns.... und hauen nicht immer so auf den Putz.
Und nun auch noch das Ding mit den Ticketsverkauf fürs Finale. Einfach nur lächerlich auf dieser Art den Gegner zu zermürben.
Aber nicht mit Uns...ich hoffe wir schießen die auch noch ein drittes mal aus dem Stadion.
So lange kenne ich das Pak nicht
Habe ich ja schon vorige Woche meinen Senf dazu beigetragen und bin immer noch der selben Meinung
Sehr guter Kommentar. Trifft die Sache auf den Punkt! Habe genug miterlebt bei denen die Welt unterging als sie von Dante hörten. Aber was solls: Wer wechselt schon vom 2. Zum 3.? Und den am Ende des Textes erwähnten Rausch kriegen wir auch hin. Ich habe keine Angst vor dem Kater danach