Doch nach Hankes Auswechslung war jegliche Entlastung dahin, die Borussen standen tief hinten drin. »Das war nicht in Ordnung«, monierte Neuzugang Martin Stranzl. »Wir wurden immer weiter reingedrängt und sind nicht komplett rausgerückt. Auch wenn die Nürnberger dann mit vier Leuten vorne gespielt haben, darf man trotzdem nicht die Angst haben, dass man immer weiter zurückweicht.
Da müssen wir weiter Druck auf den ballführenden Spieler ausüben. Durch Reden und viel Kommunikation kann man viele Situationen schon im Vorhinein verhindern und die Sache vorher lösen. Dann sparst du dir auch Zweikampfsituationen und Laufwege«. Der Österreicher ist überzeugt, dass die Mannschaft sich in diesem Punkt stabilisieren wird. »Das wird von Tag zu Tag besser. Ich habe bemerkt, dass der eine oder andere doch noch eine Blockade im Kopf hatte«.